Werden die Atemübungen individuell an das jeweilige Beschwerdebild angepasst, kann mit folgenden Verbesserungen gerechnet werden:
- Linderung der Beschwerden
- Reduktion der Schleimbildung
- weniger Atemnot
Bedingt durch die Erkrankung (Vermeidung von weiterem Sauerstoffverlust) muss hier vor allem der Aspekt des entspannten Atmens betont werden.
Vor allem bei COPD empfiehlt sich die Verbindung von Atemübungen mit Bewegung und Sport. Zahlreiche Studien haben überzeugend gezeigt, dass COPD-Patienten jeden Alters, in jedem Krankheitsstadium und unabhängig davon, ob sie Raucher oder Nichtraucher sind, von einer Sporttherapie profitieren. Deshalb wurde der Lungensport in nationale und internationale Leitlinien aufgenommen.